DIY

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Der Besuch von Michael Bauwens war ein großer Erfolg. 60 Personen besuchten diesmal den CC-Salon und brachten ihr Wissen von Open Source über Open Content bis hin zu DIY und Open Ecology ein. Erstmals konnte das große Bild des “open everything” gezeichnet werden. Ein Moment auch, in dem klar wurde, wie weit eigentlich diese “Bewegung mit vielen Füßen” schon gekommen ist.


Die Mindmap “open everything” als PDF, RTF und GIF.
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:: Creative Commons Alps Salon
:: “Open Everything” beim Paraflows Festival
:: Vortrag von Michel Bauwens
:: Präsentationen von Ralf Schlatterbeck und Franz Nahrada
:: Get-Together anlässlich “5 Jahre Creative Commons in Österreich”

Der in Thailand lebende Gründer der Peer2Peer-Foundation Michel Bauwens ist wieder in Österreich: aus anthroplogischer Sicht präsentiert er ein theoretisches Rahmengerüst für verschiedenste Erscheinungen und Bewegungen der offenen Mediengesellschaft (Wikipedia, Open Source oder Creative Commons). Bauwens wird in seinem Vortrag neben einer Einführung zu open:everything auch die externen Effekte und den damit verbundenen Wandel innerhalb der Gesellschaft beleuchten, der dem Begriff „open“ einen wesentlich weiteren Anspruch verleiht, als dies im Mainstream wahr genommen wird.

Um den breiten Themenkomplex, der gesellschaftspolitische, technische und kulturelle Fragen aufwirft, zu veranschaulichen, entsteht im Vorfeld eine kollaborative Mind Map, die Michel Bauwens erläutern wird. Weiters werden Projekte vorgestellt, die über „offene Innovation“ erreicht werden können. Vom klassischen do-it-yourself (DIY) unterscheidet sich die neue Maker Szene durch gemeinschaftliche Infrastrukturen, die Ablehnung von kommerzieller Abhängigkeit und Lock-Ins und folgerichtig die stärkere Thematisierung von eigenen Werkzeugen - wie zum Beispiel RepRap, ein auch sich weitgehend selbst herstellender 3D-Drucker, dessen Produkte von Ralf Schlatterbeck, Mitglied der osAlliance, präsentiert werden.

Weiters zeigt Franz Nahrada an Beispielen wie Open Source Ecology, einer Farm in Missouri die sich als Versuchsgelände für eine ganze Welt von Open Source Technologien versteht, die miteinander modular kombinierbar sein sollen, der Frage nachgegangen, ob die “Peer Production” in nennenswerte Bereiche der materiellen Ökonomie vordringen kann und wie die ökonomische, soziale und kulturelle Perspektive aussieht: wird weiterhin neben der Selbstversorgung für einen anonymen Markt produziert oder gelingen zumindest teilweise “kooperative Kreislaufschlüsse” und “solidarische Ökonomien”? Sollen sich solche Ökonomien eher abkoppeln und weitgehend unabhängig machen wie die Factor E Farm in Missouri oder passen sie auch in urbane Lebenswelten? Dies ist nicht unerheblich für die Frage, welche Technologien entwickelt werden sollen. Open:everything und die damit verbundenen Projekte leben von und mit der Community. Der (cc)AlpsSalon lädt herzlich dazu ein, diese Ansätze kennen zu lernen.

Der dritte CreativeCommons Alps Salon findet im Rahmen des Paraflows Festivals für digitale Kultur am 11. September 2009 um 19:30 im Museumsquartier Wien (Raum D) in englischer Sprache statt. Moderation: Roland Alton-Scheidl

Im Anschluss Get-Together anlässlich 5 Jahre Creative Commons in Österreich.

Der diskursive Abend im Rahmen von Paraflows veranstaltet Creative Commons Austria in Zusammenarbeit mit dem net culture lab und der OCG. Organisation: Ben Dagan

Weitere Informationen:
http://www.paraflows.at
http://p2pfoundation.net/Category:Open
http://www.creativecommons.at/
http://lab.netculture.at/mission-statement/ (by Michel Bauwens June 2007)

Fake it till you make it!“ ist eine vierzehntägige DIY-Veranstaltung, initiiert vom Verein Creative City und gefördert vom Verein Stadt Impuls (Wien Kultur). Ziel ist es, durch die Verbindung von Hardwarehacking, Graphik und Visual Kommunikation und Produktdesign kreative Ansätze und Lösungen für neue Ideen und Produkte zu finden. Unter der inhaltlichen Klammer „Enhanced Environment“ werden in drei verschiedenen Workshops Objekte in ihrer Funktionalität erweitert, verändert und umgebaut. Verwendungszwecke werden vielseitiger, Objekte aus ihrem Kontext geholt und neu positioniert.

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Bis 1. April kann man/frau sich zum Fakeit Yourself Festival in Wien bewerben. Allen Teilnehmern empfehlen wir diesen akustischen Grundkurs zur Elektronik

Auf dem Weg zur Poolbar wurde die Burnstation, gestern von einer kleinen Karawane begleitet. Am Dornbirner Marktplatz und in der Feldkircher Innenstadt wurden ein paar zwischenstopps eingerichtet, CDs gebrannt, Durst gelöscht und einige Leute konnten sich ein paar Tracks auf CD brennen und mit nach Hause nehmen. Bis Mitte August noch, ist die Burnstation bei der Poolbar, und steht allen zur Verfügung, die legal Musik auf CD brennen und mitnehmen wollen!

Ein lauschiger Abend bei der Poolbar!

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Hosts und Teilnehmer sind bereits ausgeflogen. Nun sind im net culture space die umgesetzten Arbeiten der Workshopreihe “make your own thing” zu sehen. Und hier die besten Fotos als Film.

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Wie sich doch die Bilder gleichen (bis hin zum 3D-Plotter). Links das “open lab” from EyeBeam in NYC und rechts der Werkstattraum unserer net culture labs in Wien. Und nicht nur die Settings gleichen sich, auch die Praxis der Innovationsförderung in offenen Labors greift - wie die Gäste aus der Kitchen Budapest berichten - allseits.

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Stellen wir uns die ernsthafte Frage, was nach der Dienstleistungsgesellschaft kommt. Sehen wir uns dazu die Kultur der Amateure näher an, die heute offenbar einen Trend vorgeben. Was in England in den 50 Jahren begann und heute mit dem Boom von Baumärkten und den Versandhäusern für Bastler sich wirtschaftlich äussert, leben wir offenbar im Web 2.0 weiter.

DIY heißt für seine Anhänger oft, den Glauben an sich selbst und die eigene Kraft als Triebfeder für Veränderungen zu sehen. Die Do-it-yourself-Bewegung der 60er und 70er war geprägt von einem Glauben an Selbstermächtigung, Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative, und oft einem Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der Industrie und Vorgaben der Medien. Oftmals sind aber auch einfach Spaß, Kreativität oder wirtschaftliche Gründe der Anlass, Dinge selber zu machen. (Absatz aus Wikipedia)

Mit Karel Dudesek (TakeAway, London), Gerin Trautenberger (Industriedesigner, Wien) und Bircsák Eszter (Kitchen, Budapest). Panel in englischer Sprache.

Tag No.4 bei “make your own thing”: Jede Menge dreidimensionaler Werkstücke aus dem Plotter, gestickte Leiterbahnen auf selbstdesignten Wearables, erste in die Luft geschriebene Tags mit der dem “persistence of vision board”, Leistungsaufnahme beim LLL-Server unter 8W und immerhin schon Satelittenempfang. Und es geht weiter!

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Gestern haben Siliva, Marina und Eric in Grossdorf bei Egg erste praktische Vorarbereitungen für Make your own Thing durchgeführt: Schaltpläne kann man nicht nur auf Platinen ätzen, man kann sie auch mit leitfähigem Faden aufnähen. Den Schaltplan dafür muss man mit einem (leider) proprietären Programm “punchen”, dabei gibt man wie in einem Vektorgraphik-Programm die einzelnen Bereiche ein, die gestickt werden sollen, und gibt an wo welcher Faden verwendet werden soll und wo der Faden dazwischen abgeschnitten werden soll. Übrige Fäden abtrennen und mit dem Voltmeter das Leiberl auf Verbindungen bzw. Isolation zu testen mutet schon recht seltsam an. Die “Platine” ist fast fertig, als nächstes werden (in Wien) dann die Teile aufgenäht.

Mehr interdisziplinäres Werken mit Kleidung und PCs, von Hand und mit Maschine gibts bei Make your own thing ab Dienstag im net culture lab in Wien.

Dienstags bekamen wir Post von EZTronics aus den Niederlanden: Unsere Bestellung mit Lilypad Teilen, elektrisch leitfähigem Faden und sogar einer Packung Niederländischen Koffiekoeken als Draufgabe.

Parts for Lilypad arrrived

Arduino Lilypad ist eine Variante des OpenSource Microcontroller Boards Arduino. Entworfen wurde das Lilypad von Leah Buechley, (ob ihre Vorfahren wohl aus der Schweiz kamen?) um Mikrokontroller in Kleidung zu integrieren. Das Lilypad board ist flach, 5 cm gross und hat statt den bei Mikrokontrollern üblichen Pins einige Löcher, an die andere Bauteile angeschlossen werden können. Anstatt Platinen und geätzten Leiterbahnen aus Kupfer verwendet man Kleidung (Stoff) und elektrisch leitfähigen Faden.

Während dem Workshop werden wir interaktive Kleidung kreieren, und zwar in einem interdisziplinären Team mit einer ModeDesignerin, einem Mechatroniker und weiteren kreativen Köpfen.

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