Stellen wir uns die ernsthafte Frage, was nach der Dienstleistungsgesellschaft kommt. Sehen wir uns dazu die Kultur der Amateure näher an, die heute offenbar einen Trend vorgeben. Was in England in den 50 Jahren begann und heute mit dem Boom von Baumärkten und den Versandhäusern für Bastler sich wirtschaftlich äussert, leben wir offenbar im Web 2.0 weiter.
DIY heißt für seine Anhänger oft, den Glauben an sich selbst und die eigene Kraft als Triebfeder für Veränderungen zu sehen. Die Do-it-yourself-Bewegung der 60er und 70er war geprägt von einem Glauben an Selbstermächtigung, Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative, und oft einem Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der Industrie und Vorgaben der Medien. Oftmals sind aber auch einfach Spaß, Kreativität oder wirtschaftliche Gründe der Anlass, Dinge selber zu machen. (Absatz aus Wikipedia)
Mit Karel Dudesek (TakeAway, London), Gerin Trautenberger (Industriedesigner, Wien) und Bircsák Eszter (Kitchen, Budapest). Panel in englischer Sprache.
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08064 at 8:56
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08065 at 9:53
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