March 2008

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Interaktion im Social Web erfolgt datenbasiert: Wer sein Profil reichhaltig mit persönlichen Informationen füllt, Bilder veröffentlicht und ausgiebig virtuell kommuniziert, wird zum sozialen Erfolg im Netz. Vielen Usern ist aber nicht bewusst, dass ihre Daten nicht nur ihren virtuellen Freunden zugänglich sind: Über offene Programmierschnittstellen (APIs) können (User-)Daten extrahiert und neu kombiniert werden – solche Mashups haben den Erfolg von Web 2.0 mitbegründet. Aber ist auch rechtlich und ethisch vertretbar, was technisch möglich ist? Und ist der Mensch überhaupt in der Lage, mit den technischen Szenarien, die er selbst erschaffen hat, in seinem Alltag adäquat umzugehen? Neben einer moderierten Diskussion präsentierte die Gruppe Monochrom live soziale Mashups.

  • Begrüßung: Martin Bredl, Leiter Kommunikation Telekom Austria TA AG
  • Anton Geist, Rechtswissenschafter in der Arbeitsgruppe Rechtsinformatik der Universität Wien, Forschung und Lehre im Bereich „Computer und Recht“
  • Bernhard Lehner, i5invest BeteiligungsGmbH, entwickelt Kommunikationsmaßnahmen für Old and New Media, zuständig u.a. für 123 people.com
  • Jaro Sterbik-Lamina, Research Assistant am Institut für Technikfolgen-Abschätzung, Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Sicherheitsforschung, Informationssicherheit und Privatsphäre
  • Jana Herwig, Medienwisseschafterin mit Schwerpunkt user generated content, micro contents
  • Special Appearance: Die Gruppe Monochrom via My FaceSpace – The Musical

  • Aufzeichung vom 26.3.2008 via USTREAM


    My face space

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    Zehn Watt Liga

    Bei unserer do-it-yourself Messe “make your own thing” vom 27.5.-10.6. im MQ bauen wir unter anderem Home Media Server. Diese werden alle Stückln spielen: lokale Fileserver, WLAN optional mit VPN, Rhythmbox Musikverwaltung (mit UPnP und DAAP Verteilung im Heimnetzwerk, Jamendo und Magnatune Anbindung, mp3-Player Sync), Fotoverwaltung, uvm.

    Nun konnten wir mit Thomas H. aka kult-ex einen wichtigen Vertreter der ultra-low-energy Fraktion gewinnen. Während “Green Computing” noch immer einen Stromverbrauch um 50 Watt pro Kiste bedeutet, werden wir der Industrie zeigen, dass noch wesentlich mehr Sparpotential machbar ist. Und zwar mit Standard - Bauteilen, die auch nicht teurer sind, als was in herkömmlichen PCs drinnensteckt.

    Wer in der 20 Watt Liga mitmachen möchte, kann auch einen betagten Notebook zu “make your own thing” mitnehmen - ab 300 MHz und 192 MB RAM ist man mit Xubuntu oder Mythbuntu als Betriebssystem dabei!

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    Die Europäische Union vergibt Projektgelder für innovative Aktivitäten in zahlreichen Förderprogrammen. Welche Kriterien sind zu beachten und was können Einrichtungen, die sich an EU-Projekten beteiligen, erwarten? Die gut mit interessierten und interessanten Besucher/innen frequentierte Veranstaltung gab einen Einblick in die Förderthemen Kultur, Bildung, Forschung, IT, Partizipation und Zivilgesellschaft geben. Der Input und die Diskussion mit Mag. David Röthler, Berater für EU-Finanzierungen & Web 2.0-Experte wurde Live übertragen und hatte demnach auch im Internet Publikum gefunden. Anbei Videomitschnitt und Folien. Weiterführendes unter den Blogs von David: www.projektkompetenz.eu, blog.eu.info.at, politik.netzkompetenz.eu.


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    Der erste Klatch 2008 im net culture lab in Dornbirn ist dem Thema
    Privatsphäre gewidmet. Nach der Entscheidung des deutschen
    Bundesverfassungsgerichts [Pressemeldung] schauen wir uns genauer an, welche Spuren wir
    schon heute - auch ohne Bundestrojaner - im Netz hinterlassen.

    Klatch heisst, dass Du nach Arbeit oder Studium (wir sind ab 17 Uhr da) direkt
    ins Lab kommen kannst, hier etwas essen kannst und danach lauscht Du ab 19
    Uhr einem spannenden inhaltlichen Teil.

    Leute vom CCC (Chaos Computer Club) werden zeigen, wer einen
    belauscht, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dabei werden sie Live
    einige Hacks zeigen und auch Profis in Staunen versetzen.

    Danach gibts eine einfache Einführung, wie man sich im Internet bewegen
    kann, ohne allzuviele Spuren zu hinterlassen. Ist Anonymität im Netz
    machbar und erwünscht? Dazu bitten wir dann um Eure Statements.

    Der kulinarische Teil: Pellkartoffeln mit Käseauswahl und Beilagen..
    Um Anmeldung wird gebeten. >> dornbirn [at] netculture.at

    UPDATE: Hier sind die Fotos vom Klatch

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    logo-gross.pngIm Halbjahresrhytmus kommen in Wien immer wieder die Fördervergaben für die Netzkulturen in Selbstverwaltung auf uns zu. Die nächste ist praktisch vor der Tür. Einreichungen für die Fördergegenstände Digitale Kunst (Vergabe via Jury) und Digitale Kultur (Vergabe via Communityvoting) sind bis 16. MÄRZ 2008, 23:59 möglich. Die Einreichbedingungen sind unter http://netznetz.net/wiki/Einreichung dokumentiert.

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