Wien

You are currently browsing articles tagged Wien.

Live Übertragung eines Vortrags der creativwirtschaft austria aus der Zentrale der Erste Bank:

Viktor Mayer-Schönberger - DELETE

Seit Jahrtausenden ist für Menschen das Erinnern schwer und das Vergessen einfach. Digitale Technologien - für 80% der Kreativen ein alltägliches Werkzeug - haben dies umgekehrt: Kostengünstige Datenspeicher und leichtes Suchen machen es möglich sich einfach zu erinnern.

In Zeiten von Google, Facebook und Co – kann erinnern zum hochbrisanten Thema werden. Viktor Mayer-Schönberger, internationaler Internetexperte, gebürtiger Österreicher, Professor an der Havard Universität und in Singapur macht dazu einen provokanten Vorschlag: Er plädiert dafür, den Automatismus der Speicherung umzudrehen – „delete“!

Im Rahmen von Exchange präsentiert Viktor Mayer-Schönberger erstmalig in Österreich sein jüngst erschienenes Buch - „Delete: The Virtue of Forgetting in the Digital Age“. Markus Wagner, mehrfacher und international erfolgreicher Entrepreneur, u.a. mit den Unternehmen 123people, VeriSign, i5invest und tripwolf wird in der Diskussion (s)einen Kontrapunkt formulieren.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebuchtWer den Vortrag und die Diskussion trotzdem live mitverfolgen möchte, kann das online über www.creativwirtschaft.at (1.März, ab 19:00 Uhr) und im net culture lab Dornbirn, Marktstrasse 4, 5. Stock.

Tags: , , ,

Zwei Jahre “net culture lab” sind der Punkt, an dem wir einerseits eine stolze Bilanz über 33 unterstützte Projekte, über mehr als 100 Veranstaltungen und einige sehr große Schritte als Innovationsmotor zu ziehen haben. Andererseits sagen wir an dieser Stelle auch Danke für die Initative und Unterstützung durch die Telekom Austria AG. Ein Danke an Martin Bredl und die vielen engagierten Mitarbeiter/innen die wir dort kennenlernen durften.

Im Jahr 2009 werden wir die erworbenen Kontakte, das Wissen und die Methoden um Innovationsunterstützung in Österreich weitertragen. So freut es uns, dass die osAlliance.com die “net culture labs” in Dornbirn und Wien - nach der Beendingung des finanziellen Engagement der Telekom Austria AG in veränderter Form - weiterführen.

In Dornbirn ist es geplant an einem neuen Standort mit neuem Fokus den Ball weiterzuspielen. In der Marktstraße 33 (ehemalige Naturschau) sind drei Räume verfügbar an denen eine Mischung aus co-working-space und hacker-lab betrieben werden kann. Die Nähe von Restaurant, Buchhandlung, Architekturinstitut, Kunstraum und Flatz Museum sind ein vielversprechendes Umfeld. Auch das am Donnerstag den 15.1. bekundete Interesse der Dornbirner Lab-User sowie der ansässigen Kreativszene machen diesen Plan zu einem realistischem Szenario.

In Wien werden wir mit unserem FollowUp im Museumsquartier bleiben. Ab April 2009 wird das kleine Büro im Quartier für Digitale Kultur Aktionsbasis für Aktivitäten sein, die im Jahr 2010 in einem InnovationHub Vienna münden werden. Gerade die Unterstützung von Diskussionsinitativen rund um die Themen Innovation, StartUps und Social Web ist hier ebenso Schwerpunkt, als auch die Förderung des Diskurses und die Präsenz des “net culture labs” bei eigenen und koproduzierten Events.

Die “net culture labs” gehen also in eine nächste Runde. Innovationsunterstützung und Förderung einer Ideenreichen “net culture” sind wohl gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krisenstimmung kein Abschreib- oder Einsparposten. Eine Botschaft, die wir Mitgliedern, Sponsoren und Förderstellen auch 2009 an’s Herz legen.

Wir freuen uns auf 2009: Thomas Thurner, Eric Poscher, Thomas Zahreddin, Thomas Fundneider, Gerin Trautenberger, Andrea Mayr-Stalder, Sylvia Fetz und Roland Alton-Scheidl. Und da Etappenziele auch gefeiert gehören, möchten wir hier schon zur Feier Ende Februar einladen.

Reblog this post [with Zemanta]

Tags: , , , ,

Der neue Call des ZIT (Zentrum für Innovation und Technologie), genannt Motion Media Vienna 2008, fördert Ideen rund um das bewegte Bild von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und auch Einzelunternehmen. Projekte, die die User in den Mittelpunkt stellen sind gefragt, Usability und Kundenbedürfnisse sind demnach wichtige Kriterien.

Die Technologieagentur der Stadt Wien, das ZIT Zentrum für Innovation und Technologie hat schon den ersten Schritt selbst gesetzt und ein youtube-Video produziert, das auf den Call Motion Media Vienna 2008 aufmerksam macht. Unternehmen können ihre Vorhaben online unter www.zit.co.at bis 02. Oktober 2008 einreichen.

Tags: ,

Crowdsourcing steht für die Verlagerung von Arbeitsprozessen, Ideenfindung und Innovation an eine unbekannte Gruppe von Menschen über Internet. Wenn jeder ein Teil der Aufgabe erledigt, ist in Summe die Aufgabe schneller gelöst. Warum beteiligen sich unabhängige Menschen an solchen Prozessen? Ist es Anerkennung, Preis, Wettbewerb, Ansporn oder der Wunsch, sich einfach für eine „sinnvolle« Sache einzusetzen? Beim nächsten Digitalks werden Online Plattformen vorgestellt, die sich dieses Grundprinzip zu Nutze machen und deren Geschäftsmodell auf Crowdsourcing baut.

Datum: 6. Mai 2008
Location: Museums Quartier Wien, quartier21, Raum D
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18:30

Digitalks Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich und unentgeltlich. Wegen der beschränkten Teilnehmerzahl ist die Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung möglich.

Tags: , ,

Im Gewerbehaus der Wirtschaftskammer am Rudolf Sallinger-Platz 1 treffen sich vom 15. bis zum 17. Mai Anwender, Entwickler und Umsteiger. Die Linuxwochen legen 2008 im besonderen auf “Umsteigen zu Open Source Software” sowie “Freie Software in Schule und Ausbildung” ihren Fokus.
Im Call suchen die Linuxwochen daher verstärkt nach Beiträgen zu Programmen wie Firefox, OpenOffice.org, Thunderbird, Gimp oder z.B. Audacity. Sowie Einsatzberichte von Freier Software in Unternehmen und Behörden, sollen im sogenannten “Business” Track vorgestellt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Schule und Ausbildung. Die Bandbreite reicht hier vom Kindergarten bis zu berufsbildenden Schulen.

Einreichungen bis bis zum 27.04.2008 an call08@linuxwochen.at

Tags: ,

Interaktion im Social Web erfolgt datenbasiert: Wer sein Profil reichhaltig mit persönlichen Informationen füllt, Bilder veröffentlicht und ausgiebig virtuell kommuniziert, wird zum sozialen Erfolg im Netz. Vielen Usern ist aber nicht bewusst, dass ihre Daten nicht nur ihren virtuellen Freunden zugänglich sind: Über offene Programmierschnittstellen (APIs) können (User-)Daten extrahiert und neu kombiniert werden – solche Mashups haben den Erfolg von Web 2.0 mitbegründet. Aber ist auch rechtlich und ethisch vertretbar, was technisch möglich ist? Und ist der Mensch überhaupt in der Lage, mit den technischen Szenarien, die er selbst erschaffen hat, in seinem Alltag adäquat umzugehen? Neben einer moderierten Diskussion präsentierte die Gruppe Monochrom live soziale Mashups.

  • Begrüßung: Martin Bredl, Leiter Kommunikation Telekom Austria TA AG
  • Anton Geist, Rechtswissenschafter in der Arbeitsgruppe Rechtsinformatik der Universität Wien, Forschung und Lehre im Bereich „Computer und Recht“
  • Bernhard Lehner, i5invest BeteiligungsGmbH, entwickelt Kommunikationsmaßnahmen für Old and New Media, zuständig u.a. für 123 people.com
  • Jaro Sterbik-Lamina, Research Assistant am Institut für Technikfolgen-Abschätzung, Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Sicherheitsforschung, Informationssicherheit und Privatsphäre
  • Jana Herwig, Medienwisseschafterin mit Schwerpunkt user generated content, micro contents
  • Special Appearance: Die Gruppe Monochrom via My FaceSpace – The Musical

  • Aufzeichung vom 26.3.2008 via USTREAM


    My face space

    Tags: , ,

    Zehn Watt Liga

    Bei unserer do-it-yourself Messe “make your own thing” vom 27.5.-10.6. im MQ bauen wir unter anderem Home Media Server. Diese werden alle Stückln spielen: lokale Fileserver, WLAN optional mit VPN, Rhythmbox Musikverwaltung (mit UPnP und DAAP Verteilung im Heimnetzwerk, Jamendo und Magnatune Anbindung, mp3-Player Sync), Fotoverwaltung, uvm.

    Nun konnten wir mit Thomas H. aka kult-ex einen wichtigen Vertreter der ultra-low-energy Fraktion gewinnen. Während “Green Computing” noch immer einen Stromverbrauch um 50 Watt pro Kiste bedeutet, werden wir der Industrie zeigen, dass noch wesentlich mehr Sparpotential machbar ist. Und zwar mit Standard - Bauteilen, die auch nicht teurer sind, als was in herkömmlichen PCs drinnensteckt.

    Wer in der 20 Watt Liga mitmachen möchte, kann auch einen betagten Notebook zu “make your own thing” mitnehmen - ab 300 MHz und 192 MB RAM ist man mit Xubuntu oder Mythbuntu als Betriebssystem dabei!

    Tags: , , ,

    logo-gross.pngIm Halbjahresrhytmus kommen in Wien immer wieder die Fördervergaben für die Netzkulturen in Selbstverwaltung auf uns zu. Die nächste ist praktisch vor der Tür. Einreichungen für die Fördergegenstände Digitale Kunst (Vergabe via Jury) und Digitale Kultur (Vergabe via Communityvoting) sind bis 16. MÄRZ 2008, 23:59 möglich. Die Einreichbedingungen sind unter http://netznetz.net/wiki/Einreichung dokumentiert.

    Tags:

    ma_pilz.jpgAls UnternehmensgründerIn bzw. SoftwareproduzentIn kommt man in juristischen Fragen sehr bald an die Grenzen des Hausverstandes. Und oft sind dies sehr substanzielle Fragen für das eigene Tun: Kann jemand anderer mit meinem Firmennamen taetig werden? Gibt es Alternativen zum teuren internationalen Patent?- Wie ist die eigene Haftung bei technischen Problemen mit meinem Produkt? Wie formuliert man gültige internationale B2B Verträge? Alles Fragen, die wir am Dienstag unseren beiden juristischen BeraterInnen Mag. Michael Pilz und Mag. Robert Bitsche gestellt haben und beantwortet bekamen. So bietet das NCL für die hier gehosteten Projekte ganz konkrete juristische Unterstützung bei den Fragen des StartUps.

    Tags:

    Heute haben wir eine Tour durch Vorarlberger Stickereien gemacht und uns von ca. 60 Jahre alten, 12m langen Maschinen bis zur modernen Heim-Stickerei einen breiten Überblick über die Unterschiedlichen Produktionsmethoden verschafft.

    Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf Dateiformaten, die in diesem Bereich sehr proprietär sind. Jeder Hersteller lieferte früher und z.t. noch heute entsprechende Steuersoftware mit, in Vorarlberg bildet(e?) die Software und Steuerungshardware einer Firma offensichtlich den Dreh- und Angelpunkt zwischen Punchern und Produzenten (Lohnstickern). Im Rahmen des Projekts radical chic geht es auch darum, auszuloten, welche Möglichkeiten es abseits von der vom Hersteller mitgelieferten Software gibt, die Stickmaschine zu steuern, und eventuell kann dabei ein offenes Dateiformat für Stickmuster entstehen.

    Mehr Bilder gibts im Album

    Tags: , , , ,

    foto-3.jpgDigitalks erklärt und zeigt digitale Medien in verständlicher Sprache. Das neue Jahr wurde mit dem Thema »virtuelle Welten« gestartet. Erfahrene AnwenderInnen nahmen ca. 80 TeilnehmerInnen direkt in die “virtuelle Existenz” mit. Also keine Offlinedemos und keine Powerpoint Folien, sondern reales “2nd Life”.

    Die ReferentInnen:

    • Jürgen Höbarth, Creative Director Community bei MPW
    • Amir Esmann, Produzent und Entwickler für Secondlife bei Metaprime Studio
    • Max Kossatz, Markt- und Meinungsbeobachtung bei D,K,S Beratungs OG und des „Wissenbelastet«- Blog

    Tags:

    Dienstag Abend haben 16 Projekte aus der Community präsentiert woran sie arbeiten und bekamen anschliessend von Telekom Austria Kommunikationschef Martin Bredl jeweils eine Schaufel überreicht.

    “Ein Hauptaugenmerk lag auf den Community Projekten, die Menschen vernetzen, wie die derzeit in Wien stattfindenden Blögger, Digitalks, open coffee club, Webmontag und open lab donnerstag in Vorarlberg. MAIN-blog und Vorarlblog setzen Impulse, um Menschen auf Themen aufmerksam zu machen, wie accessibility im Fall von MAIN, und politischer Diskurs im Fall von Vorarlblog.

    Mit Cropster, Soup.io, TunesBag und Tupalo wurde unser Horizont um Projekte erweitert, die in Zukunft von sich die Rede machen werden.” schrieb Meral von digitalk

    Tags: , , ,

    DIG.IT.ALL

    Das digitale Weihnachtsfest im MQ findet am 18.12.07 ab 18 Uhr in der Säulenhalle statt.

    DIGITALL

    Tags: , ,

    Wikis gut erklärt

    Die Initative digitalks.at nahm sich in ihrer zweiten Veranstaltung dem Thema Wikis an. Helge Fahrnberger und Olaf Nitz haben in Doppel-Conference vorgetragen, was Wikis sind, wie man sie bedient und warum wir Wikis brauchen. Ein guter Überblick über unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von Wikis, angefangen mit Wikipedia, hosted Wikis für Wiki-Projekte, Erfahrungen aus Intranet-Wikis wurden geboten. Publikumsmeldungen zeigten, dass der Einsatz von Wikis an Bedeutung gewinnt, und bald zum Standard-Softwarebündel von Unternehmungen und Initativen gehören wird.


    Link: sevenload.com, Teil 1

    Link: sevenload.com, Teil 2

    Die Initative digitalks.at wird vom ncl-Wien unterstützt.

    Tags: ,

    Zu Gast: Richard Barbrook

    In seinem Buch “Imaginary Futures” beschreibt der britische Politologe Richard Barbrook, wie Ideologen in Ost und West den Traum von der vernetzten Gesellschaft als Waffe im Kalten Krieg zu nutzen wussten.

    Vortrag: Richard Barbrook
    video published by tagr.tv

    Barbrook verfolgt die zentralen Visionen der aktuellen Internetgeneration zurück bis in die 1960er, wo er am Beispiel der Weltausstellung in New York zeigt, dass die Argumentation, die ihnen zugrunde liegt, ihren Ursprung in der US-amerikanischen Propaganda gegen die damalige Sowjetunion hat. Wäre diese Vergangenheit eine andere gewesen, dann wäre unsere technologische und politische Gegenwart ebenfalls eine andere, so Barbrook.

    Im Umkehrschluss bedeutet dies für den Politologen, dass die aktuelle politische und soziale Entwicklung keinesfalls natürlich oder unumstößlich ist, sondern daß es eine Reihe von Alternativen dazu gibt, die Zukunft des Internets erneut von repressiven Technokraten planen zu lassen.

    www.imaginaryfutures.net

    Host: Gerin Trautenberger,
    Einführungsvortrag: Armin Medosch
    Sponsoring: Verein Stadtimpuls
    Unterstützung: Verein QDK, monochrom, quartier21

    Tags: , , ,

    Am Samstag gibts im Umfeld der netculturelabs zwei Aktionen zum sfd.

    In Dornbirn wird in der EuropaPassage am Marktplatz wird von 10-14 Uhr Freie Software gezeigt, mit der man Fotos verwalten, Musik hören, Dokumente gestalten kann und und und - denn mit freier Software kann man (fast) alles machen! Wer fragen hat, kann sich individuell beraten lassen!

    In Wien im Museumsquartier werden die Fellows der FreeSoftwareFoundation Europe einen sit-in veranstalten und demonstrieren wie man freie Software schreibt.

    Die beiden Orte werden mit Wengophone miteinander verbunden sein - ebenfalls Freie Software und eine gute Alternative zu Skype.

    Tags: , , ,

    War ein sehr gelungener Abend, einige Impressionen (der formelle Teil) von der Podiumsdiskussion und vom Pressegespräch, sowie der ursprüngliche Pressetext. Reaktionen auf futureZone.

    Tags: ,

    zit_call_ikt0730296.jpgSeit 23. Juli, und noch bis 4. Oktober werden Einreichungen für den IKT Vienna 2007 vom ZIT entgegengenommen. Dieses Jahr liegt ein erstes mal ein besonderer Fokus auf OpenSource-Projekten. Die PromotorInnen der Initative (Sybille Straubinger / SPÖ, Marie Ringler / Grüne) betonen, dass auch dabei “explizit kleinere Projekte gefördert werden”. Im “net culture lab Wien” starten wir aus diesem Anlaß ein Service für potentielle AntragstellerInnen: den Förderkompass. An zwei Abenden stehen Sybille Straubinger und VerteterInnen des ZIT in einer Infoveranstaltung mit Hintergrundinformationen und Tipps zu den Einreichformalitäten zur Verfügung.

    Infoabend am 10.09. und 18.09. jeweils um 19:00
    (Aufgrund begrenztem Platzangebot wird um Anmeldung gebeten).

    Tags: ,

    Eröffnung 9.6.07 in Wien

    Das net culture lab im MQ wird gemeinsam mit dem Sponsor Telekom Austria TA AG, vertreten durch den CEO Rudolf Fischer, eröffnet.

    In der Podiumsdiskussion „Freiraum für Kreativität schaffen – ein alternativer Zugang zu Innovationen?“ werden wir das Konzept vorstellen und das Potential, aber auch die Grenzen solcher Initiativen abstecken. Es diskutieren:

    Rudolf Fischer, CEO Telekom Austria TA AG
    Karin Hakl, Abgeordnete zum Nationalrat
    Jürgen Wutzlhofer, Gemeinderat und Abgeordneter zum Wiener Landtag in Vertretung von Stadträtin und Vize-Bürgermeisterin Landeshauptmann-Stellvertreterin Renate Brauner
    Eva Czernohorszky, Geschäftsführerin LISA VR und Vertreterin ZIT
    Roland Alton-Scheidl, Fachhochschule Vorarlberg, Kurator net culture labs und stellvertretender Vorsitzender creativwirtschaft.at

    Tags: ,

    4816-abend

    1116805543_04e486bb71.jpg
    4816 verortet die Stadt Wien neu nach deren Minutenschnittpunkten des Koordinatensystems. Anlässlich der Präsentation des 4816-Statusberichts nach knapp einem Jahr Laufzeit versammelten sich an einem ruhigen Sommer-Samstagabend 4816-Teilnehmende und Interessierte im Museumsquartier, und zwar im erst vor kurzem eröffneten net culture space im Rahmen einer lab-night des net culture labs. Erfahrungen im Rahmen der bisherigen erfolgreichen aber auch erfolglosen Wien-Exkursionen wurden ausgetauscht, ausserdem das neue 4816-Formular vorgestellt. [CKR,FUTUREZONE]

    Tags:

    net culture sound

    Electric Indigo hat in Zusammenarbeit mit Sound Strategy einen eigenen Sound für die net culture labs als Klingelton, Audiologo und Hintergrundstimmung entwickelt. Der Entwicklungsprozeß ist hier dokumentiert.

    ncl_ambiente.mp3, ncl_audiologo.mp3, ncl_ring01.mp3, ncl_ring02.mp3, ncl_ring03.mp3, ncl_ring04.mp3, ncl_ring05.mp3, ncl_ring06.mp3, ncl_ring07.mp3, ncl_ring08.mp3, ncl_ring09.mp3, ncl_ring10.mp3, ncl_ring11.mp3, ncl_ring12.mp3

    Tags: , ,

    Lab-Start im MQ Wien

    Zwei neue Freiräume für Innovationen. Ermöglicht durch eine Initiative von Telekom Austria - Vorstand Gernot Schiezler richtet die osAlliance zwei Labors in Wien und Dornbirn ein. In diesen Freiräumen zum Planen, Denken, Diskutieren und konzentrierten Ausarbeiten von Ideen werden neue Innovator/innen eingeladen mit Ihren Lösungen für das multimediale Jetzt und das digitale Morgen an einem großen gemeinsamen Experiment teilzunehmen.

    Dabei sind nicht nur die Projekte in Entwicklung, auch die Labors selbst sind eine Versuchsanordnung mit der Innovationsumgebungen pioniert werden. Gebündelt werden Themen und Initativen von zwei Kuratoren, welche die Projekte begleiten, und mit den Innovator/innen selbst das Lab bewohnen, bespielen und bearbeiten.

    mq-plan.jpg1070, Museumsplatz, Haupthof vor dem Museum Leopold

    Wir laden herzlich ein den Start der “net culture labs” mit uns zu feieren, einen Blick in die Labs zu werfen, mit uns die Zukunft zu diskutieren und bei Musik, Buffet und Erfrischungen einen netten Abend zu verbringen.

    1700
    … Präsentation: Masterstudiengang für Media and Interaction Design
    … LostInBass
    … Willkommen durch Roland Alton-Scheidl (OSalliance)
    … “The Rhizom” das NCL Designspiel von Stefan Kainbacher
    lib.gif

    1800
    … Keynote: Michel Bauwens
    … Statement Telekom Austria Gernot Schieszler und Martin Bredl
    … Buffet
    … LostInBass
    mime.jpeg

    1900
    … curator’s speak: Gerin Trautenberger
    … the netculture sound by electric Indigo & sound strategy
    … Buchpräsenation “Kompetenznetzwerk Mediengestaltung”
    … LostInBass
    ei.gif

    2000
    … speak: Innovationsumgebungen Thomas Fundneider
    … Cocktailrobot
    … LostInBass + Neon Golden

    Führungen und Rhizomgame jeweils um 1830, 1930 und 2030

    Tags: ,

    diagonale.gifAnlässlich der Eröffung der net culture labs im Wiener Museumsquartier wird auch der neue Masterstudiengang für Media and Interaction Design (MID) vorgestellt. Mit dem Studiengang MID, der im Herbst 07 in Graz startet gibt es ein weiteres Angebot, das transdisziplinär die Brücke zwischen Gestaltungsstudien, Geisteswissenschaft und Technik schlägt. Kreativität und Innovation entzündet sich ja vornehmlich an den Grenzflächen der Disziplinen. Insofern sind die FHs auch für die net culture labs ein wichtiger Partner. Und natürlich auf jeden Fall einen konzentrierten Blick wert. Ab 17 Uhr beim Startevent (19.6) in Wien im MQ.

    Tags: ,

    mime.jpegWir erwarten Tiere aus Australien. Tim Devine hat für den Playground des NCL sogn. softToys gebaut. Die posierlichen Viecher hören auf Namen wie EMF-Bear, Mime und Rabbit. Gespannt dürfen wir sein, ob die netten Kamerad/innen es schaffen rechtzeitig in Wien anzukommen, oder ob sie am Weg hierher durch die Terrorabwehr gesprengt werden. Also noch sieben Tage.

    Tags:

    Der Neun-Tage-Sprint

    Noch vor dem Sommer die net culture labs zu beziehen war Zielvorgabe. Diese Woche kommen Geräte und Möbel, TischlerInnen und LeitungslegerInnen. Knapp wird’s! Doch am 19.06. um 17 Uhr hebt sich der Vorhang in Wien und am 21.6. um 18 Uhr in Dornbirn. Morgen (Tag Minus-Acht) steht dann das Eröffnungsprogramm fest. Watch out!

    netculturelab im museumsquartier wien

    Tags:

    One Laptop per Child
    Bei den Linuxwochen 2007 haben wir die net culture labs erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gab dort viel spannendes Programm, ein Highlight war sicherlich ein Prototyp des OLPC. Der Laptop soll E-Learning auch dort ermöglichen, wo kein PC im Klassenzimmer steht. Ein erweitertes Eingabefeld links und rechts vom Touch-Pad für die Maus sollen zum Beispiel das Erlernen von Buchstaben vereinfachen.

    In diesem Gerät stecken eine Reihe von Innovationen drin, wie ein Bildschirm, den man in einen schwarz-weiss Modus schalten kann, um auch im grellen Sonnenlicht lesen zu können. “Eine besondere Herausforderung ist das Mesh-Routing, womit sich die Laptops selbst den Weg ins Internet per Funk bahnen”, meint Aaron Kaplan von der Funkfeuer Initiative, der gerade das M.I.T. besucht hat. Hierzu sind neue Peer-to-Peer Protokolle auf Layer 2 Ebene erforderlich, die völlig neue Netz - Topologien und ein Internet ohne Provider ermöglichen würden.

    Mit Mesh-Routing-Protokollen können Netze gebaut werden, die sich dynamisch den Gegebenheiten anpassen. Neue Teilnehmer werden einfach Teil des Netzes, ohne dass jemand händisch Routing-Einträge oder ähnliches machen muss. Dabei erweitert jede/r neue Teilnehmer/in das Netz, erhöht die Gesamt-Kapazität des Netzes und ermöglicht somit weitere Zugänge. Das entstehende Netz ist nicht hierarchisch organisiert, sondern basiert auf einem peer-to-peer Prinzip, bei dem jede/r auch Pakete für andere routet (PicoPeeringAgreement).

    Tags:

    Wir planen die Eröffnung der net culture labs für 19. Juni in Wien und 21. Juni in Dornbirn. Als Keynote Speaker konnten wir Michel Bauwens gewinnen, der Gründer der Peer-to-Peer Foundation.
    P2P Foundation WIKI

    Our technological and organizational framework is more and more evolving to distributed networks, the new peer to peer relational dynamic becomes responsible for the direct social production of value, both through sharing networks (think Web 2.0) and through commons-oriented social production. (think Wikipedia or Linux) . These two models, respectively individual and community oriented, are creating two distinct business models (respectively the web 2.0 proprietary sharing platforms and the commons-oriented derivative business strategies already evident with open source software), two distinct property models (think Creative Commons vs. GPL), but are also, in one way or another, impacting all businesses and societal institutions. What happens to business strategies, when innovation shifts from individual entrepreneurs funded by capital in exchange for intellectual property, to become social, i.e. an emerging property of the networks themselves? Between the polarity of pure peer production and ‘pure hierarchical’ organizations, many hybrids will emerge, and the lecture will examine some of these adaptative practices by business organizations.

    Michel Bauwens is the founder of the Foundation for Peer to Peer Alternatives, which documents, researches and promotes P2P alternatives in all fields of human activity. Previously he has been the founder of two dotcom companies in Belgium (E-com, KyberCo), was eBusiness strategy manager for Belgium’s largest telco (Belgacom), and co-produced a 3 hour TV documentary, TechnoCalyps, on the metaphysics of technology. He taught post-graduate MBA courses at ICHEC-St. Louis Brussels, and other courses at Payap University in Chiang Mai, Thailand, where he now lives as a downshifter, practicing peer production and governnance in the P2P Foundation.

    Weitere Details zur Eröffnung demnächst.

    Tags: , ,