Uncategorized

You are currently browsing the archive for the Uncategorized category.

Live Übertragung eines Vortrags der creativwirtschaft austria aus der Zentrale der Erste Bank:

Viktor Mayer-Schönberger - DELETE

Seit Jahrtausenden ist für Menschen das Erinnern schwer und das Vergessen einfach. Digitale Technologien - für 80% der Kreativen ein alltägliches Werkzeug - haben dies umgekehrt: Kostengünstige Datenspeicher und leichtes Suchen machen es möglich sich einfach zu erinnern.

In Zeiten von Google, Facebook und Co – kann erinnern zum hochbrisanten Thema werden. Viktor Mayer-Schönberger, internationaler Internetexperte, gebürtiger Österreicher, Professor an der Havard Universität und in Singapur macht dazu einen provokanten Vorschlag: Er plädiert dafür, den Automatismus der Speicherung umzudrehen – „delete“!

Im Rahmen von Exchange präsentiert Viktor Mayer-Schönberger erstmalig in Österreich sein jüngst erschienenes Buch - „Delete: The Virtue of Forgetting in the Digital Age“. Markus Wagner, mehrfacher und international erfolgreicher Entrepreneur, u.a. mit den Unternehmen 123people, VeriSign, i5invest und tripwolf wird in der Diskussion (s)einen Kontrapunkt formulieren.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebuchtWer den Vortrag und die Diskussion trotzdem live mitverfolgen möchte, kann das online über www.creativwirtschaft.at (1.März, ab 19:00 Uhr) und im net culture lab Dornbirn, Marktstrasse 4, 5. Stock.

Tags: , , ,

Aus dem Net Culture Lab Dornbirn ist im Frühjahr ein Coworking Büro entstanden, inzwischen ist das Projekt gut angelaufen. Der Name des Büros lautet Coworking Lab, eine Website mit den Angeboten, Infos etc.. ist unterwegs. Nun ist unser Coworking Lab bei Hallenprojekt.de registriert.

Hallenprojekte?

Hallenprojekt.de gibt einen Überblick über unterschiedliche Formen von Gemeinschafts-Büros, Coworking Spaces etc.., in denen zahlreiche Einzelunternehmer sich zusammenfinden um im Netzwerk zu arbeiten. Wer mag kann auf Hallenprojekte auch jeweils auswählen wo er/sie gerade arbeitet und dies mit einem eigenen Widget auf seinem/ihrem Blog darstellen.

Barcamp Dornbirn

Bei Twitter wurde Unkonferenz bereits zum Vorarlberg Wort der Woche gekürt, wie man auf der twitterwall lesen konnte. Microblogging - Dienste wie twitter oder identi.ca sind ein Beispiel für die Web- und IT Themen, die beim Barcamp behandelt werden. Aber warum bezeichnet sich eine Veranstaltung, wo Fachvorträge über IT und Web-Themen gehalten werden und wo Experten und Interessierte sich zum fachsimpeln treffen, Kontakte knüpfen, Netzwerken und evtl. auch Kooperationspartner für geplante Projekte finden, als Unkonferenz?

Im Unterschied zu herkömmlichen Konferenzen findet auch die Organisation der Veranstaltung  verstärkt im Netz statt. In einer Wiki-Seite werden neben den praktischen Hinweisen zu Anreise und Übernachtung auch die Gästeliste von den Teilnehmer/innen gemeinsam bearbeitet.

Die Einteilung der Themen in Räume und Zeit-slots wird am Anfang des jeweiligen Tages gemeinsam festgelegt. Die Teilnehmenden melden sich auf einer Wiki Seite an und tragen auch Vorschläge ein, welche Themen sie interessieren und was sie selbst an Inhalten einbringen können. http://www.barcamp.at/BarCamp_Dornbirn_2009

Anders als bei anderen Konferenzen ist die Teilnahme am BarCamp für alle TeilnehmerInnen kostenlos, dafür werden die BesucherInnen gebeten, sich auch aktiv einzubringen, siehe auf der Informationsseite Was ist ein BarCamp?

Am Samstag, 6. Juni (9:00-18:00) sowie Sonntag, 7. Juni (10:00-15:00) findet das BarCamp Dornbirn in der Fachhochschule Vorarlberg, Gebäude Achstrasse statt. Der Besuch ist auch an einem Tag möglich.

Die Plattform WienWeb2.0 wurde vom Förderverein Stadtimpuls, dem net culture lab und Digitalks gegründet und präsentiert auf einer Wandinstallation im quartier21 Berichte und teilweise „live« gesendete Videos dieser Veranstaltungen. Dazu werden diese mit entsprechenden Stichworten, sogenannten „Tags« markiert und in Folge „aggregiert«, also angehäuft. Die Teilnahme steht dabei allen Internet-Nutzern über Dienste wie RSS-Feeds, Flickr und Twitter offen. Die Website von WienWeb2.0 selbst ist barrierefrei und auf nahezu allen Endgeräten wie Notebooks, iPhones und sogar Blindenlesegeräten abrufbar. Den Interessierten wird damit ein Teil der Vorgänge im „Web 2.0″ und seiner Beteiligten in Wien sichtbar gemacht. Interessierte werden aufgerufen, die präsentierten Veranstaltungen verschiedener Initiativen zu besuchen, der Eintritt ist frei.

Eröffnung von „WienWeb2.0″

Beteiligte Initiativen sind Barcamp, Webmontag, WebPlausch, Accessibility Stammtisch, Bloegger und Digitalks
Termin: 10. Dezember 2008 um 19 Uhr | Eintritt frei!
Ort: quartier21 / MuseumsQuartier (Wien 7, Museumsplatz 1)
Web: www.wienweb20.at

… das Net Culture Lab wird am LinuxDay in Dornbirn mit der Net Culture Lounge präsent sein. Schau vorbei, wir freuen uns auf euren Besuch!

Vergangenes Wochenende bei der Ars sprach jemand davon, das Theorem der “six degrees of separation” (nach Milton Friedmann) auch auf Projekte, Organisationen oder Veranstaltungen auszuweiten. Es war eine Anmerkung in der Pause eines Symposiums - ich weiß leider nicht mehr wer oder in welchem Kontext das gesagt wurde. Nun ist die ARS vorbei und der Alltag beginnt wieder. Eben kommt ein Mail herein über das Publikumsvoting des österreichischen Staatspreises der Erwachsenenbildung 2008. Darunter sind zwei Projekte, die einen Bezug zu den net.culture.labs haben:

  • Die Mobilotsen wurden von den Net Culture Labs unterstützt und haben das Lab in Wien regelmässig für Besprechungen und Präsentationen genutzt.
    “Das Internet hat unsere Welt verändert – doch gerade ältere Menschen sind oft kaum mit dessen Möglichkeiten vertraut. Hier setzen die mobilen Internetlotsen (=Mobilotsen) an: Ausgestattet mit Laptops und mobilem Internet besuchen sie PensionistInnenrunden und SeniorInnenresidenzen. Dabei geht es weniger um Vermittlung der Technik, sondern um das Aufzeigen, was alles im Internet gefunden werden kann. Als Recherchedienst werden Fragen beantwortet wie: Wo lebt Heinz eigentlich heute? Gibt es mein Lieblingsbuch noch irgendwo zu kaufen? Das Projekt wurde mit der Netidee 2007 ausgezeichnet. Die net culture labs bieten den Mobilotsen die nötige Büroinfrastruktur.”
  • Joe Benso, der im Rahmen der Net Culture Labs am Projekt Notethrower arbeitet, hat die Videos für das Projekt “Der gleiche Planet” der VHS Götzis gedreht, teilweise auch auf dem Balkon vom Net Culture Lab in Dornbirn.

Wir freuen uns über die Nominierung der Projekte. Hier könnt ihr jetzt eure Stimme abgeben: Publikumsvoting des österreichischen Staatspreises der Erwachsenenbildung 2008

Tags: ,

Die Ars Electronica 2008 geht morgen zu Ende, bis morgen kann man noch versuchen soviel Symposien, Konferenzen und Eindrücke von Installationen und Ausstellungen aufzusaugen. Sofern Geist, Körper und DigiCam-Akkus noch mitmachen.

Ars Gala

Klanginstallation aus Tokyo bei der KunstUni

Günter Geiger (ein Vorarlberger der in Barcelona lebt) vom Projekt Reactable, das heute abend in Linz und am 12.09.2008 ab 16:00 Uhr beim soundsnoise Festival am Spielboden zu sehen sein wird. (BTW: Für Net Culture Lab User stehen Freikarten zur Verfügung)

Tim Pritlove vom CCC

John Draper gave a talk and presentation about his recent engagement in en2go, a media delivery platform backed by Steve Wozniak at Museumsquartier Vienna, Raum D / quartier21.

John Draper was one of the first well known phone hackers, and the first famous “phone phreak”. A blind friend of John Draper’s named Joe Engressia informed him that a toy whistle that was, at the time, packaged in boxes of Capt’n Crunch cereal could emit a tone at precisely 2600 hertz—the same frequency that was used by AT&T long lines to indicate that a trunk line was ready and available to route a new call. When the telephone system heard the whistle it stopped all long distance charges, even though the call continued until one of the parties hung up. John popularized the use of this whistle, and became known by the hacker handle “Capt’n Crunch”. John became infamous, and was arrested in May, 1972 for illegal use of the telephone company’s system. Since then, he has held a variety of positions and given interviews on his experiences during the earliest days of long distance hacking.

Live Broadcast by Ustream.TV

Right now, John is the CTO of En2go, which is a full-service media company delivering videos.

Their customers are channel owners. Anyone can have a channel. With this channel, you can send your video to anywhere in the world. Your video consumers are people with computers. Video is delivered right to your desktop in High Def, but you can also put Quartz, Flash, or even game animations on your channel. Your channel is a service we offer through our partner LimeLight. LimeLight Content Delivery network (CDN) is our main means of delivery video to more then 15 Mio viewers world wide. A special tool we give our Channel Owners will allow you to setup clips of any type, to run consecutively, or even live. You can also put overlays like text tickers, special announcements, or even ads that are less “intrusive” then normal TV.

Hosts: Franz Nahrada, netculturelab (wikipage)


John Draper about en2go and Flyxo (www.en2go.com) on 12seconds.tv

Tags: , , , , ,

martin breindl | norbert math | andrea sodomka

Anlässlich der Finissage (20. Juli 2008, 11 Uhr) der Ausstellung TRANSFORMATOR (alien productions, A/I / starsky, A / martin walch, FL) in Vaduz (Kunstraum Engländerbau, Städtle 37, Vaduz, FL) zeigen Mitglieder von a l i e n p r o d u c t i o n s ihre Herangehensweise und Projekte im net culture lab Dornbirn. Das Team baut auf der ganzen Welt audiovisuelle Erfahrungsräume; zum Einsatz kommen Open Source Technologien wie Arduino oder Pure Data.

Präsentation Montag 21. Juli 2008, 20 Uhr

net culture lab Dornbirn, Marktstrasse 4

zu TRANSFORMATOR

Real Time Composition

Zur Abschluss der Ausstellung erlebt der Besucher eine Performance unter dem Titel Real Time Composition von Paul Wenninger aus Österreich. Paul Wenninger, geboren 1966, ist freischaffender Tänzer und Autor choreografischer Werke.

In der Installation TRANSFORMATOR, einem Gemeinschaftsprojekt des Liechtensteiner Künstlers Martin Walch mit dem Künstlernetzwerk alien productions und der Wiener Visualistin starsky, wird der Kunstraum Engländerbau zum begehbaren Spielfeld, auf dem der Besucher Klang- und
Bildprojektionen auslöst. Eine interaktive Sensorik erkennt die Bewegungen der Besucher auf dem Spielfeld und animiert zum Spiel mit vorgegebenen Strukuren. Dieses Spiel ist ständig im Wandel und basiert auf Regelbrüchen und -verschiebungen. Der Urzustand des Reglements wird erst
wiederhergestellt, wenn der Besucher den Raum verlässt.

Wer sich mit Videokonferenzen, kollaborativen Arbeiten, webbasierten Mindmaps, etc. beschäftigt, der sei hierher umgeleitet. Matthias Rückel’s “Live Online Collaboration Blog” gibt eine hervorragende Übersicht.

Tags:

2006 verbrachten die beiden InterMedia Studenten Christian Huter und Thomas Kinast einige Monate bei Montevideo in Amsterdam. Sie produzierten dort das Making Of zu dem ersten Animationsfilm, der mit Open Source Komponenten realisiert worden ist und dessen Komponenten Creative Commons lizensiert sind.

Wir zeigen in Dornbirn zur Open Lab Night am Donnerstag den 26.9. ab 21 Uhr
den 11-minütigen Kurzfilm, das Making Of und erhalten einen Live - Bericht vom Paktikum, wie sie Produzenten und Künstler interviewten.

Elephants Dream

Tags: